„Wir sollten Freunde sein und von den Toten lernen!”
„Wir sollten Freunde sein”. Auf diesen einfach klingenden Nenner brachte nicht nur Pawell (18) aus Polen sein persönliches Ergebnis einer Schulreise der besonderen Art. Die Jugendlichen von der Oberschule „I Liceum Ogólnoksztazcace” im polnischen Wagrowiec nahmen zusammen mit Gymnasiasten der Lüneburger „Wilhelm-Raabe-Schule” an der ersten Jugendbegegnungsreise der deutschen Monte Cassino Stiftung teil. In Cassino trafen sie auf italienische Gleichaltrige, um 6 Tage lang gemeinsam mehr über die Schrecken des Krieges zu erfahren, darüber zu diskutieren und um sich näher kennen- und verstehen zu lernen. Ermöglicht hat diese aufwändige und kostenintensive Reise die Monte Cassino Stiftung in Rinteln mit organisatorischer Unterstützung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.