Jugendreisen der Monte Cassino Stiftung

Jugendreisen der Monte Cassino StiftungMehr als 60 Jahre nach Kriegsende finden nun am Ort grausamer Kriegsgeschichte internationale Jugendbegegnungen der Monte Cassino Stiftung statt. Die Monte Cassino Stiftung organisiert und unterstützt diese Reisen, die vom Volksbund deutscher Kriegsgräberfürsorge schulpädagogisch mit vorbereitet werden und auch auf Wunsch mit vor Ort betreut werden.

Die Monte Cassino Stiftung organisiert und fördert internationale Jugendbegegnungsreisen nach Cassino. Diese auch multikulturellen Jugendbegegnungsreisen stehen betreuten Jugendgruppen aus aller Welt zur Verfügung und werden gemeinsam mit den jeweiligen Lehrkräften der Schulen oder mit den jeweiligen Reiseleitern/innen vorbereitet.

JugendreisenDiskussionen mit Zeitzeugen, der Besuch historischer Kriegsschauplätze und ein Besuch im Multimediamuseum „Historiale”, das der Zerstörung Cassinos und seiner Opfer gewidmet ist, verbunden mit Schicksalsrecherchen an den Gräbern der über 100.000 Gefallenen sind eine sinnvolle Aktion um die jungen Generationen Europas zusammen zu führen und die Schrecken eines Krieges aufzuzeigen. Die Initiatoren sehen hierin auch einen Beitrag zur Aufklärung über das Schreckensregime der Nazis und über die Gefahren des Rechtsextremismus. Die Reisegruppen werden in der Regel in einem gut ausgestatteten Hotel in Cassino mit guter Nahverkehrsanbindung untergebracht. Auch ein Tagesausflug zur Ausgrabungsstätte in Pompeji steht zur Auswahl.

Jugendreisen der Monte Cassino StiftungInteressierte Schulen und Jugendreiseveranstalter wenden sich bitte an:
Herrn Gunnar Meyer
Monte Cassino Stiftung
Behrenstrasse 44-64
D-31737 Rinteln

Email: info (at) montecassino-stiftung.de

 

 „Wir sollten Freunde sein und von den Toten lernen!”

Jugendreisen der Monte Cassino Stiftung„Wir sollten Freunde sein”. Auf diesen einfach klingenden Nenner brachte nicht nur Pawell (18) aus Polen sein persönliches Ergebnis einer Schulreise der besonderen Art. Die Jugendlichen von der Oberschule „I Liceum Ogólnoksztazcace” im polnischen Wagrowiec nahmen zusammen mit Gymnasiasten der Lüneburger „Wilhelm-Raabe-Schule” an der ersten Jugendbegegnungsreise der deutschen Monte Cassino Stiftung teil. In Cassino trafen sie auf italienische Gleichaltrige, um 6 Tage lang gemeinsam mehr über die Schrecken des Krieges zu erfahren, darüber zu diskutieren und um sich näher kennen- und verstehen zu lernen. Ermöglicht hat diese aufwändige und kostenintensive Reise die Monte Cassino Stiftung in Rinteln mit organisatorischer Unterstützung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

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Bildergalerie der Jugendreise im Oktober 2007

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